August Stramm war ein deutscher Expressionist und Lyriker, der vor allem für seine expressionistischen Kriegsgedichte bekannt ist. Er wurde am 29. Juli 1874 in Münster geboren und starb am 1. September 1915 in Rumänien während des Ersten Weltkriegs.
Stramm trat 1894 in das Preußische Heer ein und stieg während des Ersten Weltkriegs zum Hauptmann auf. Er wurde als sehr tapferer und beliebter Offizier angesehen. Neben seiner militärischen Karriere war Stramm auch als Schriftsteller tätig. Er veröffentlichte mehrere Gedichtbände, darunter "Tropfblut" (1914), "Der starke Tag" (1915) und "Krieger" (1918).
Stramms Gedichte zeichnen sich durch ihre kraftvolle und drastische Ausdrucksweise aus. Sie reflektieren den brutalen und destruktiven Charakter des Krieges und transportieren Gefühle wie Angst, Verzweiflung und Tod. Seine Sprache ist oft ungewöhnlich und experimentell, mit kurzen und prägnanten Versen. Stramm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus in der deutschen Literatur.
Obwohl Stramm während seiner Lebenszeit nur wenig Anerkennung für seine literarische Arbeit erhielt, wurde seine Bedeutung in den späteren Jahrzehnten anerkannt. Seine Gedichte werden als wichtiger Beitrag zur Kriegsliteratur und zum Expressionismus betrachtet.
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